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Klima

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Thaba-Putsoa (3000 m Höhe). Schnee in Lesotho. Ein seltener, aber nicht ungewöhnlicher Anblick. Photo: Ministry of Energy and Water. Mit freundlicher Genehmigung der Botschaft von Lesotho in Berlin.Thaba-Putsoa (3000 m Höhe). Schnee in Lesotho. Ein seltener, aber nicht ungewöhnlicher Anblick. Photo: Ministry of Energy and Water. Mit freundlicher Genehmigung der Botschaft von Lesotho in Berlin.

In Lesotho herrscht ein kontinentales Hochgebirgs- bis gemäßigtes Kontinentalklima. Es bestimmt die großen Temperaturunterschiede: im Winter - von Juni bis August - kann durchaus Schnee fallen und die Temperaturen in der Nacht unter -15° C sinken, wenn auch eher selten. Dagegen können in den Sommermonaten die Temperaturen auf über 30° C steigen. Der meiste Regen fällt im Sommer (Oktober bis April), während der Winter trocken ist. Die durchschnittliche Regenmenge beträgt 710 mm/Jahr. Die Durchschnittstemperatur von Maseru liegt bei circa 15° C, während es z.B. in Mokhotlong etwas kühler ist. Das aktuelle Wetter und die Wettervorhersage lässt sich in zahlreichen Wetterportalen einsehen. Die Tageslänge schwankt je nach Monat grob zwischen 9 und 13 Stunden.

Auch Lesotho ist vom Klimawandel nicht verschont geblieben. Die weltweite Klimaerwärmung hat in Lesotho zu einem Anstieg der Durchschnittstemperatur von 1970 bis 2000 um 0,9 Grad geführt. Auch in den folgenden Jahren wurde ein Temperaturanstieg festgestellt. Modellrechnungen gehen davon aus, dass bis 2060 die Durchschnittstemperatur um 1,78 – 2.2 Grad steigen wird. Grundlage der Berechnungen sind die Regenfälle im Jahresdurchschnitt und der verschiedenen Jahreszeiten, wobei die Regionen im Norden und Süden von Lesotho unterschiedlich betroffen sein werden. Die Folgen des Klimawandels bekommt u.a. die Landwirtschaft (s.h auch) zu spüren. Nationale Strategien zum Umgang mit dem Klimawandel sowie internationale Vereinbarungen sind dem Kapitel Umweltpolitik zu entnehmen.

Nun wird vermutet, dass auch das Wetterphänomen ‘El Nino’ die Lage verschärfen wird. Das Wetterphänomen, vermutlich bedingt durch den Treibhauseffekt, tritt in kürzeren Abständen auf und wird zudem intensiver. So wird die im Jahr 2016 aufgetretene Dürreperiode (s.h. auch FAO  oder theguardian) mit dem Wetterphänomen in Verbindung gebracht.   

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