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Vegetation und Tierwelt

Vegetation und Tierwelt

Vegetation

Aloe polyphylla (Spiralaloe) © Stan Shebs, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)Aloe polyphylla (Spiralaloe) © Stan Shebs, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)

Aloe broomii © Stan Shebs, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)Aloe broomii © Stan Shebs, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)Die weiten und offenen Grasflächen des Landes sind von Bergweiden und niedrigen Sträuchern geprägt. Bäume gibt es zumeist nur vereinzelt. Neben den einheimischen Kapweiden, wilden Oliven und Büschen, die für Brennholz genutzt werden, gibt es andere nicht endemische Pflanzenarten, die ins Land gebracht wurden. Kleinere Wäldchen sind das Ergebnis von Aufforstungsmaßnahmen. Laut der FAO ist 1,4 % des Landes bewaldet. 

Vor allem in den geschützten Gebieten ‘Sehlabathebe National Park’ und ‘Ts'ehlanyane National Park’ sind seltene Pflanzenarten anzutreffen. 

Beispiele für heimische Pflanzenarten sind Aloen wie die Aloe polyphylla (Spiralaloe) oder die Aloe broomii. Während die Aloe broomii in Höhenlagen bis zu 2000 Metern auf felsigen Boden zwischen Gras und Büschen vorzufinden ist, wächst die Aloe polyphylla an steilen Basalhängen in den Maloti-Bergen in den Höhen von 2000 bis 2500 Metern. Diese seltene Aloe kommt ausschließlich in Lesotho vor.

Tierwelt

Glattnackenibis (engl. Bald Ibis) © BöxkesGlattnackenibis (engl. Bald Ibis) © BöxkesSeit Anfang des 19. Jahrhunderts gibt es in Lesotho durch intensive Bejagung kein Großwild mehr. Der letzte Löwe wurde um 1870 getötet. Zu den größeren noch vorkommenden Tieren gehört die Rehantilope. Die Vogelwelt ist allerdings noch vielfältig. Es gibt sogar eine Geierpopulation, darunter der seltene Bartgeier. Im 65 km² großen Sehlabathebe-Nationalpark im Südosten des Landes, der seit 1969 besteht, sind für das Land typische Kleintiere angesiedelt.

Nach dem Millennium-Bericht für Lesotho aus dem Jahr 2011 hat die Regierung die Gebiete, die unter Naturschutz gestellt wurden, wesentlich erweitert und die Zahl geschützter Tierarten von 41 auf 66 erhöht.

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